Tierpark – Zoo / Berlin

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In Berlin gibt es zwei Zoos, den Tierpark und den Zoologischen Garten. Das liegt natürlich daran, dass Berlin einmal eine geteilte Stadt war.

Beim Tierpark handelt es sich um den größten Landschaftstiergarten Europas. Das Besondere an diesem Zoo ist, dass er sich auf dem Gelände des Schlossparks Friedrichsfelde befindet und auch das Schloss in den Tierpark integriert ist. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1695 und ist sehr schön. Auch der kleine Park darum, ist hübsch bepflanzt.

Auf rund 160 Hektar Fläche leben um die 8700 Tiere. Die Artenvielfalt ist groß. Der Tierpark wurde 1955 eröffnet und sollte als Gegenstück zum Zoologischen Garten im Westen dienen. Besonders schön sind die oft großen Gehege und weiten Flächen, auf denen die Tiere viel Auslauf haben. Für die große Anlage braucht man Zeit und schafft oft nicht alles. Man sollte sich also überlegen, welche Tiere einen besonders interessieren. Der Tierpark ist vor allem für seine erfolgreiche Elefantenzucht berühmt. Aber auch andere spannende Arten kann man beobachten. Man findet Bären, Raubkatzen, Lamas, Kängurus, Zebras und für Gebirgstiere gibt es eine eigene Gebirgslandschaft. Im Gegensatz zum Zoologischen Garten hat man hier viel Grün und Platz, so dass auch an vollen Tagen kein Gedränge entsteht und man entspannt spazieren gehen kann. Vor allem die Weite beeindruckt. Cafés und Restaurants bieten eine schöne Möglichkeit einmal eine Rast einzulegen. Wer den ganzen Park nicht erlaufen möchte, der kann mit der Parkbahn eine Runde drehen.

Für Kinder gibt es einen Spielplatz und einen Streichelzoo. Zudem kann man jeden Tag, außer Freitags, Fütterungen beobachten.

Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist gut.

Ein wirklich toller Zoo!